Pflege bei Alzheimer
Noch gibt es keine Heilung

 Mein Buch Tosca contra Alzheimer

      Ich, Puma Concol, beginne mit einer verrückten Idee: Ich packe mein romantisches Sachbuch über die Alzheimer-Ekrankung meiner geliebten Ehefrau Tosca in eine Silvesterrakete und schiesse diese in den Nachthimmel, so dass der Inhalt nach der Explosion für alle lesbar eine Zeitlang leuchtend am Himmel prangt. Das Stichwort Alzheimer wirkt elektrisierend. Tosca - wer das wohl ist? 

          Sind Sie neugierig geworden? Ich biete Ihnen einen kostenlosen Zugang zu Tipps für die häusliche Pflege Angehöriger, die mit dieser furchtbaren, schleichenden Krankheit konfrontiert sind. Scrollen Sie hier zu Tosca contra Alzheimer als übersichtliches, reines Sachbuch ohne schmückendes Beiwerk. Sie können es kostenfrei lesen. 

          Wenn Sie aber mehr erfahren wollen, besorgen Sie sich das romantische Sachbuch.  Bestellen Sie es bei mir, erhalten Sie das Buch mit Rabatt auf den Ladenpreis von 28,99 €. Ich biete Ihnen mein reich bebildertes, 325 Seiten starkes Hardcover-Buch mit eleganter Fadenheftung zum Preis von 23,00 € an. 

     So erleben Sie Tosca als Alzheimer-Patientin in den sechs immer härteren Pflegejahren, außerdem Tosca als abenteuerlich Reisende mit mir zusammen in aller Herren Länder und nicht zuletzt als meine heiß geliebte Ehefrau. Sie können dort auch Toscas Lebenslauf zurück bis zu ihrer Geburt unmittelbar vor Beginn des Zweiten Weltkriegs verfolgen. Sie lesen in einem zeitgenössischen Dokument zum Verlauf dieser Schicksalsjahre für Deutschland aus der Sicht eines unabkömmlich gestellten Bankers in Breslau, Toscas Vater. 

          Das von mir mit viel Liebe und Sorgfalt in meinem Verlag Sepiola erstellte Buch ist ein kleiner Schatz. Damit eignet es sich auch als schönes Geschenk für Jugendliche und Erwachsene. Trotz des schweren Stoffes verspreche ich einen anhaltenden Sog bis zu Toscas dramatischem Ende. 

        Tosca wurde 1939 in Breslau geboren und von ihrem Vati mit Leica und feinsinniger Feder in seinem vollständig erhaltenen Kriegstagebuch portraitiert. Er lässt seine goldene Tochter liebevoll und in geschwisterlichem Kontakt zu ihrem dreieinhalb Jahre älteren Bruder Onit vor Ihren Augen lebendig erstehen. 

        Durch den aktuellen russischen Überfall auf die Ukraine sind die anschaulich beschriebenen Erlebnisse der Familie über den gesamten Zeitraum des zweiten Weltkriegs hinweg hoch aktuell. Neben dem historischen Ablauf dieses Krieges lesen Sie  über die beispielhafte Fürsorge der Eltern zum Schutz ihrer Kinder vor dem Kriegsterror. Das von Toscas Vati handschriftlich in Sütterlinschrift verfasste Tagebuch wurde von meinem Schwager Onit in Microsoft abgeschrieben. Ich habe es fast komplett in mein Buch übernommen und mit Vatis Schwarzweißfotos ergänzt. 

          Ich bin mir sicher, dass dieses Zeitzeugnis mit Seltenheitswert für geschichtlich Interessierte eine Fundgrube darstellt. Die Nachkriegsgenerationen finden eine geraffte Darstellung des Kriegsablaufes vor, der in den ruhigen Jahren der Merkel-Ära fast in Vergessenheit geraten ist. 

     Tosca, diesem lieben Menschen, habe ich mit Kummer und Schmerzen ein bleibendes Denkmal gesetzt. 


Mein Team

          Mein Team besteht aus zertifizierten und hoch erfahrenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die ich Ihnen hier vorstellen möchte. 


Dr. Löwe

     Unser Hausarzt ist ein bekannter und beliebter Allgemeinarzt und zugleich Facharzt für Urologie aus unserem Nahbereich. Bei ihm ist mir der Schutz der Privatsphäre ein ganz besonderes Anliegen. Ich sehe deshalb davon ab, ein persönliches Foto einzufügen. An seiner Stelle füge ich mein Foto eines Blutdruck-Messgeräts ein. 

          Im September 2016, kurz vor dem Ende der grünen Phase in Toscas Krankheitsverlauf, bat ich Herrn Dr. Löwe zum ersten Mal um einen Krankenbesuch bei uns zu Hause. In den kommenden dreieinhalb Jahren besuchte er sie 76 mal, durschnittlich zweimal pro Monat. 

          Zum letzten Mal kam er zwei Wochen vor ihrem Tode, um die schwierige Prozedur des Katheterwechsels durchzuführen. Für mich bedeutete es ein Privileg, die professionellen Dienste eines Facharztes für Urologie in Anspruch nehmen zu können, ohne ständig eine der überlasteten Facharztpraxen zu kontaktieren. 

          Da bin ich schon bei der letzten Dienstleistung Dr. Löwes für meine Frau angekommen, dem Ausstellen der Todesbescheinigung vier Stunden nach ihrem Tod. Er kreuzte als Todesart "natürlicher Tod" an. Im Formular steht "Wenn konkrete Befunde für eine lebensbedrohliche Krankheit bekannt sind, die einen Tod aus krankhafter Ursache und völlig unabhängig von rechtlich bedeutsamen Faktoren (z.B. Unfall) plausibel erklären. 


Sigrun 

   Meine Frau Tosca und ich erhielten am 14. Oktober 2014 vom damaligen Hausarzt die gewohnte alljährliche Grippeschutzimpfung. Ich sehe den Arzt noch vor mir, wie er die beiden Einwegspritzen auf einem kleinen Tablett in das Behandlungszimmer brachte. Ich hatte die üblichen leichten Symptome, die auf ein Anspringen des Immunsystems folgen. Tosca dagegen blieb am nächsten Morgen im Bett. 

       Sie hatte gleichzeitig ein neues Medikament gegen Harndrang erhalten, so dass die Kombination mit der Grippespritze für die Erkrankung verantwortlich sein könnte. Ich habe eher die Grippeimpfung im Verdacht. 

          In den turbulenten Tagen nach Beginn der Bettlägerigkeit hatte ich mich nach einer Physiotherapeutin umgeschaut, die Hausbesuche machen konnte. Am 7. November, nur gute drei Wochen später, fand der erste Hausbesuch statt. Wir konnten Sigrun engagieren, eine junge Frau mit empathischer Ausstrahlung. Auch wenn die Behandlungen in der Regel nur zweimal pro Woche für je 20 Minuten erfolgten, waren sie nicht nur für Tosca eine Hilfe. Ich konnte Sigrun immer um Rat fragen und dadurch meine Pflege verbessern.

          Nach 122 Therapien, es war inzwischen der 13. Mai 2016, ging Sigrun in den Mutterschutz. 


 Mascha Schäfer

     Als ich bald darauf der Nachfolgerin die Tür öffnete, stellte sich eine dynamische junge Frau mit den Worten vor: „Ich bin Frau Schäfer“. Während ich Sigrun immer mit ihrem Vornamen angesprochen hatte, war ich von diesem Auftritt so beeindruckt, dass ich sie für die kommenden Therapien immer nur mit „Frau Schäfer“ anredete. Die Suche in meinem Protokoll ergab, dass dies 282 Behandlungen waren, mehr als doppelt so viele wie diejenigen von Sigrun, 
          Die letzte Therapie erhielt Tosca von ihr am 26. Oktober 2020, eine Woche, bevor sie starb. Ich bin dankbar und gerührt über diese oft weit über die beruflichen Pflichten hinausgehenden Behandlungen. 

          Den Vornamen von Frau Schäfer erfuhr ich dann erst über den Brief, mit dem sie mir ihr Beileid zum Tode meiner Frau ausdrückte. Mascha, – so hätte ich sie gerne von Anfang an genannt. Aber das kann ich jetzt nachholen, nachdem ich ihr professionelles Können nach einem Unfall mit Bein- und  Wirbelbruch, kurz bevor meine Frau starb, selbst in Anspruch nehmen musste. Nach Knigge darf ein alter Herr einer jungen Dame das Du anbieten. Und meine entsprechende Bitte wurde nicht abgelehnt.  


Katharina

     Mein Bruder Tresor hatte mich auf die deutsche Agentur PflegePiloten* als empfehlenswert verwiesen, wenn ich eine 24-Stunden-Betreuungshilfe suchte. Die PflegePiloten* verfügten über ein Netz von Kontakten nach Mitteleuropa und Vorderasien.

So fand die 33-jährige, verheiratete Katharina aus der Ukraine, Mutter einer 11-jährigen Tochter, über die polnische Agentur Euroopieka* in Warschau, die Kontakte zum Nachbarland Ukraine unterhält, den Weg zu mir.

          Die studierte Volkswirtin war in ihrer Heimatstadt Ivano-Frankivsk in der Westukraine als Personalchefin in einer Supermarktkette tätig gewesen, suchte aber einen Arbeitsplatz in Deutschland, um ihrem hier arbeitenden Ehemann näher zu sein.

          Katharina hatte eine Zusatzausbildung in Altenpflege absolviert und in ihrer Heimatstadt schon praktische Erfahrung mit Demenzkranken gewonnen. Sie betreute Tosca von Mitte Mai bis Anfang August 2020 und wieder ab Anfang Oktober 2020 bis zu Toscas Tod. Für mich war sie ein Glücksfall. Ihre Professionalität wurde durch eine sie unübersehbar prägende Empathie und eine spontane, herzliche Kontaktfähigkeit noch überhöht.

          Katharina ist sprachbegabt. Ihr anfangs etwas holpriges Deutsch schliff sich rasch ab. Mit ihrem polnischen Ehemann unterhält sie sich gern polnisch, für Ukrainer und Ukrainerinnen eine Fremdsprache.


Olesja

      Die PflegePiloten* organisierten den ersten von mir gewünschten Wechsel der Pflegerinnen reibungslos. Olesja stellte sich als Ärztin in Weiterbildung vor. Sie plante die Internation, den praktischen Abschluss ihres ukrainischen Medizinstudiums, in einem europäischen Land abzulegen, um dann später im Westen zu praktizieren.

          Im Rahmen der aktuellen Situation mit Putins "militärischer Sonderaktion" gegen die "Nazis" und "Drogenabhängigen" in der Ukraine weiß man im Westen inzwischen überall, dass sich die Ukraine außerhalb der EU befindet.

          Das von Euroopieka* erhaltene Bewerbungsfoto zeigt eine hübsche, 24-jährige Studentin. Auch sie hatte während ihrer Semester in ihrer Heimat das Fach deutsch belegt. Ich hatte zum zweiten Mal großes Glück gehabt. Sie kam ebenfalls aus der prowestlich eingestellten Westukraine, aus der Großstadt Ternopil.

          Von Katharina eingewiesen, fand sie sich rasch bei ihrer neuen Familie zurecht. In den kommenden drei Monate sah sie sich mit stetig wachsenden Herausforderungen konfrontiert. Tosca wurde immer mehr zum Hospizpflegefall. Olesja zeigte sich allen Aufgaben gewachsen. Die Einladung zu meiner 90.ten Geburtstagsfeier fiel in ihre Betreuungszeit. Ich hatte sie gebeten, die Empfangsdame zu spielen. Diese Rolle spielte sie perfekt, obwohl sie immer wieder nach ihrer Patientin sehen musste.

          Ihr Empfehlungsschreiben beschreibt eine ideale Betreuungshilfe. Um alle ihre guten Eigenschaften und Fähigkeiten hier wiederzugeben, wäre eine ganze Seite erforderlich. Das kann ich mir ersparen, indem ich anmerke, dass nichts davon übertrieben war.        


    Meine Leistung

     Ich bin stolz darauf, Ihnen über mein Buch Tosca contra Alzheimer ein breitgefächertes Angebot hochwertiger Informationen zur häuslichen Pflege und Betreuung von Alzheimer-Patienten und -Patientinnen anbieten zu können. 

      Fünf Jahre lang habe ich mit kontinuierlicher Unterstützung durch unseren Hausarzt Dr. Löwe und die Physiotherapeutinnen Sigrun und Mascha  meine schwerstkranke Tosca allein zu Hause betreut. 

       Auf dem Foto sieht man Tosca an Weihnachten 2018 beim Auspacken von Geschenken am Ende des vierten Betreuungsjahres.   Nach vier Pflegejahren ohne Unterbrechung durch Urlaub fühlte ich mich oft erschöpft und begann mir über Entlastungen Gedanken zu machen. Erst Mitte Mai des sechsten und leider letzten Betreuungsjahres 2020 standen mir zusätzlich professionelle 24-Stunden-Betreuungshelferinnen zur Seite. Sie wechselten im vieteljährlichen Rhythmus.  Außerdem beschäftigte ich in diesem letzten Jahr zwei Mitarbeiterinnen im Minijob-Verfahren. Ich rate Betroffenen, dies nicht so lange hinauszuschieben. 

        Über den gesamten Zeitraum hinweg führte ich das in Form einer Tabelle angelegte digitale Tagebuch Pfle1504.docx. Auf farbigen Haftnotizen 50 x 40 mm notierte ich jede Aktion im Laufe eines Tages und klebte sie hintereinander auf meinem Computertisch auf, um sie am Ende des Arbeitstages in die Datei zu übertragen. Jede Tätigkeit und jedes Ereignis trug ich mit Datum, Uhrzeit, Aktion und Anmerkungen in eine Tabellenzeile ein. Mit Hilfe der Word-Funktionen Ctrl_C für Kopieren und Ctrl_V für Einfügen lässt sich dies leicht bewältigen. 

     Auch bei der der Tabelle Auswertung kam mir die Digitalisierung zu Hilfe. Die Suchfunktionen in der 327 Seiten umfassenden WORD-Datei brachten oft überraschende Ergebnisse. Die unten vorgestellte, von aller Romantik befreite Buchversion führt Sie rasch durch die Pflegejahre. Von Alzheimer-Erkrankung und anderen Formen der Demenz direkt und indirekt Betroffene sowie  Interessentinnen und Interessenten können sich hier kostenlos informieren. 

          Ich hoffe, dass die über meinen Provider STRATO entwickelte Website / Homepage www.sepiola.de in diesem Sinne vielen Menschen eine Hilfestellung bietet. 

            Möchten Sie gerne mehr über Tosca erfahren? Als Autor und zugleich Verleger freue ich mich über Ihren Kauf des romantischen Sachbuchs Tosca contra Alzheimer. Sie finden darin Toscas Lebensweg reich illustriert von der Geburt am 4. Februar 1939 in Breslau bis zum Tod am 2. November 2020 in Berg, Kreis Ravensburg. Tosca wurde 81 Jahre alt. 


Puma Concol